Indien greift Flugabwehrsystem in Pakistan an
Indien hat Flugabwehrsysteme an mehreren Orten in Pakistan attackiert und eines davon in der Millionenstadt Lahore zerstört.
Mit dem Beschuss in der Nacht zum Donnerstag (Ortszeit) habe das Militär auf den Versuch Pakistans reagiert, militärische Ziele im Norden und Westen Indiens mit Drohnen und Raketen zu treffen, teilte die Regierung in Neu-Delhi mit.
Indiens Antwort auf die pakistanischen Raketen- und Drohnenangriffe seien mit den gleichen Mitteln und der gleichen Intensität erfolgt, hieß es. Trümmerteile pakistanischer Drohnen und Raketen sollen eingesammelt und untersucht werden.
Pakistan ging gegen Drohnen vor
Das pakistanische Militär hat zwölf indische Drohnen „neutralisiert“. Indien habe in der Nacht zum Donnerstag mehrere Orte mit Drohnen angegriffen, ein Zivilist sei getötet worden, sagte ein pakistanischer Militärsprecher.
Indiens Armee erklärte, dass es in der Grenzregion Kaschmir Schusswechsel zwischen indischen und pakistanischen Soldaten gegeben habe. Die pakistanische Armee habe in der Nacht mit Kleinwaffen und Artilleriegeschützen geschossen. Indien habe „angemessen reagiert“.
[etd-related posts=“5125270,5113945″]
Nach Wochen der Eskalation hatte Indien am Mittwoch mehrere Ziele in Pakistan bombardiert. Bei den massiven Angriffen Indiens und anschließendem Gegenbeschuss durch Pakistan wurden nach offiziellen Angaben mindestens 45 Menschen getötet.
Der jahrzehntelange Konflikt um die Grenzregion Kaschmir war am 22. April durch einen Anschlag auf indische Touristen neu entfacht worden. Neu-Delhi wirft Pakistan eine Beteiligung vor, was Islamabad zurückweist. (afp/dpa/red)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion