Nach Feuer an Starmers früherem Wohnsitz: Britische Polizei verdächtigt Ukrainer
Bei dem wegen eines mutmaßlichen Brandanschlags auf das ehemalige Wohnhaus von Großbritanniens Premierminister Keir Starmer festgenommenen Verdächtigen handelt es sich um einen ukrainischen Staatsbürger. Dem 21-jährigen Ukrainer werde „dreifache Brandstiftung mit lebensgefährdender Absicht“ vorgeworfen, erklärte die Londoner Polizei am Donnerstag. Der Verdächtige soll am Freitag vor einem Londoner Gericht erscheinen.
In der Nacht von Sonntag auf Montag waren die Rettungskräfte wegen eines Brands im ehemaligen Wohnsitz des Premiers im Norden Londons alarmiert worden. „Der Eingang des Hauses wurde beschädigt, verletzt wurde niemand“, erklärte die Polizei in einer Mitteilung. Starmer hatte laut Berichten der BBC bis zu seinem Einzug in die Downing Street im Juli vergangenen Jahres in dem nun beschädigten Haus gelebt.
Die Londoner Polizei ermittelt wegen zwei weiterer Vorfälle. Dabei gehe es um ein brennendes Auto und einen Brand an einem weiteren Anwesen, das laut britischen Medienberichten ebenfalls in Verbindung zu Starmer steht. Da es um mutmaßliche Anschläge im Umfeld des Regierungschefs geht, übernahm die Anti-Terror-Einheit der Polizei die Ermittlungen. (afp/red)
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