Putin entlässt Chef der Bodenstreitkräfte – und beruft ihn in Sicherheitsrat

Der russische Präsident Wladimir Putin hat den Kommandeur der russischen Bodenstreitkräfte entlassen. Gleichzeitig hat er ihn zum stellvertretenden Sekretär des russischen Sicherheitsrats ernannt. Der 70-jährige Oleg Saljukow wird damit Stellvertreter von Ex-Verteidigungsminister Sergej Schoigu.
Titelbild
Ein russischer Militärlastwagen mit unbemannten Kampfflugzeugen vom Typ Geran-2 fährt am 9. Mai 2025 während der Militärparade zum Tag des Sieges im Zentrum Moskaus über den Roten Platz.Foto: KIRILL KUDRYAVTSEV/AFP via Getty Images
Epoch Times15. Mai 2025

Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Donnerstag den Kommandeur der russischen Bodenstreitkräfte, Oleg Saljukow, entlassen. Saljukow werde zum stellvertretenden Sekretär des russischen Sicherheitsrats ernannt und „seiner aktuellen Funktionen entbunden“, hieß es in einem vom Kreml veröffentlichten Dekret.

Der 70-jährige Saljukow wird damit Stellvertreter von Ex-Verteidigungsminister Sergej Schoigu, der im vergangenen Jahr von Putin abgesetzt und zum Sekretär des Sicherheitsrats ernannt worden war. Das Beratergremium tagt regelmäßig mit Putin.

[etd-related posts=“5132853″]

Der Kreml veröffentlichte das Dekret vor den erwarteten direkten Gesprächen Russlands mit ukrainischen Vertretern in Istanbul. Im Zuge der russischen Offensive in der Ukraine waren schon andere ranghohe Vertreter der russischen Armee ihrer Posten enthoben worden. (afp/red)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion