Trump: Drei weitere Geiseln im Gazastreifen gestorben

Die islamistische Hamas hat immer noch Geiseln in ihrer Gewalt. US-Präsident Trump sagt, weitere Verschleppte seien gestorben, es seien noch 21 Geiseln am Leben. „Wir versuchen, die Geiseln herauszuholen,“ so Trump im Weißen Haus.
Drei weitere Geiseln der Hamas sind nach Angaben Trumps tot
Drei weitere Geiseln der Hamas sind nach Angaben Trumps totFoto: Mark Schiefelbein/AP/dpa
Epoch Times7. Mai 2025

Drei weitere von den von islamistischen Terrorgruppen in den Gazastreifen verschleppte Geiseln sind nach Angaben von US-Präsident Donald Trump gestorben. Es seien noch 21 Geiseln am Leben, sagte Präsident Trump bei einem Termin im Weißen Haus.

Man habe ihm erklärt, es lebten noch 24 Geiseln, sagte Trump und fügte hinzu: „Und ich korrigiere mich jetzt. Ich sage 21, denn bis heute sind es 21, drei sind gestorben“. Das sei eine schreckliche Situation. „Wir versuchen, die Geiseln herauszuholen.“

Die israelische Regierung geht allerdings weiterhin von 24 lebenden Geiseln aus. „Die Terrororganisation Hamas hält derzeit 59 Geiseln fest. 24 von ihnen stehen auf der Liste der lebenden Geiseln. 35 von ihnen stehen auf der Liste der Entführungsopfer, deren Tod offiziell bestätigt wurde“, schrieb der israelische Geisel-Koordinator, der pensionierte General Gal Hirsch, auf der Nachrichtenplattform X. Unter den 59 Geiseln seien neben Israelis auch fünf Ausländer.

[etd-related posts=“5125150″]

In der vergangenen Woche hatte die Frau von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, Sara Netanjahu, gesagt, es seien weniger als 24 Geiseln noch am Leben. Die Familien der Geiseln verurteilten den Kommentar und verlangten Aufklärung.

Er stehe in ständigem Kontakt mit den Familien der Verschleppten, schrieb nun Geisel-Koordinator Hirsch. Den Familien werden demnach alle Informationen über ihre Angehörigen zur Verfügung gestellt, die der Regierung vorliegen. (dpa/red)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion