US-Präsident Trump empfängt Südafrikas Staatschef Ramaphosa
Inmitten diplomatischer Spannungen empfängt US-Präsident Donald Trump am Mittwoch den südafrikanischen Staatschef Cyril Ramaphosa im Weißen Haus. Hauptthema sind die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern. Für Südafrika sind die USA der zweitwichtigste Handelspartner nach China, das Land ist allerdings von Trumps Importzöllen betroffen.
Überschattet wird das Treffen von einem Konflikt um das Vorgehen der südafrikanischen Regierung gegen weiße Landwirte. Die USA hatten Angehörige der betroffenen Gruppe wegen rassistischer Verfolgung als Flüchtlichge aufgenommen. Ramaphosas Sprecher warf der US-Regierung „Desinformation“ vor.
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Trump hatte die weißen Südafrikaner als Opfer eines „Genozids“ in ihrer Heimat bezeichnet. Dabei bezog er sich unter anderem auf ein Gesetz zur Landenteignung, das im Januar von Ramaphosa unterzeichnet wurde. Es sieht vor, dass die Regierung nach staatlichen Enteignungen unter bestimmten Umständen keine Entschädigungszahlungen leisten muss. Zudem soll die Regierung Gewalt gegen die weißen Landbesitzer schüren. (afp/tp)
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