BSW bricht ein – AfD weiter vor Union

Nach dem angekündigten Rückzug von Sahra Wagenknecht von der BSW-Parteispitze fällt die Partei in der Wählergunst. An der Spitze steht weiterhin die AfD mit 26 Prozent vor der Union mit 25 Prozent.
In zwei Wochen wird der Bundestag neugewählt - die Rangfolge der Parteien in der Wählergunst blieb laut Umfragen zuletzt weitgehend stabil. (Archivbild)
Für Bundeskanzler Merz setzt sich der Abwärtstrend fort: 73 Prozent der Bürger sind mit seiner Arbeit unzufrieden.Foto: Soeren Stache/dpa
Epoch Times18. November 2025

In der von Forsa gemessenen Wählergunst bleibt die AfD mit 26 Prozent weiter stärkste politische Kraft in Deutschland.

Die Union kann in der wöchentlichen Erhebung für die Sender RTL und ntv leicht zulegen und steigt auf 25 Prozent, bleibt aber weiterhin knapp hinter der AfD. SPD (14 Prozent), Grüne (12 Prozent), Linke (11 Prozent) und FDP (3 Prozent) zeigen keine Veränderung.

Wagenknecht zieht sich zurück

Deutlich wird in dieser Woche der Absturz des BSW: Nach dem angekündigten Rückzug von Sahra Wagenknecht von der Parteispitze fällt die Partei unter die Drei-Prozent-Marke und liegt im statistischen Grundrauschen unterhalb der Fehlertoleranz.

Das BSW kann damit laut Forsa – wie früher zeitweise auch die FDP – nicht mehr numerisch ausgewiesen werden.

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Für Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) setzt sich der Abwärtstrend unterdessen fort: 73 Prozent der Bürger sind mit seiner Arbeit unzufrieden – der schlechteste Wert seit Beginn seiner Amtszeit.

Nur noch ein Viertel der Bevölkerung bewertet seine Arbeit positiv; selbst in der eigenen Anhängerschaft bröckelt die Zustimmung weiter.

Die Daten wurden vom 11. bis 17. November 2025 erhoben. Datenbasis: 2.502 Befragte. (dts/red)



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