Butterpreis sinkt unter einen Euro

Für das Plätzchenbacken ist eine Zutat jetzt günstiger zu haben: 250 Gramm Butter gibt es wieder für etwas weniger als einen Euro. Vor einem Jahr sah das noch ganz anders aus.
Billig, billiger, Butter - der Preis hat sich mehr als halbiert. (Symbolbild)
Billig, billiger, Butter - der Preis hat sich mehr als halbiert. (Symbolbild)Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Epoch Times6. Dezember 2025

Butter wird noch einmal deutlich billiger. Ein 250-Gramm-Stück Deutscher Markenbutter der Eigenmarken ist nun für 99 Cent zu haben, wie aus Ankündigungen von Supermärkten und Discountern hervorgeht.

Der Butterpreis hat sich damit innerhalb eines Jahres mehr als halbiert. Auch andere Butterprodukte werden nach Angaben der Händler billiger.

Hintergrund ist, dass Milch auf dem Weltmarkt günstiger geworden ist. Laut Daten der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft sind die Preise Anfang Dezember weiter gesunken, da das Angebot weltweit wächst.

[etd-related posts=“5322757″]

Auch bei deutschen Molkereien wurde im zweiten Halbjahr demnach mehr Milch angeliefert als im Vorjahreszeitraum.

Preise sollen für Kunden sinken

Lidl teilte mit, dass der Discounter sinkende Rohstoffpreise als Preisvorteil an die Kunden weitergeben werde.

Edeka, Netto, Rewe und Penny kündigten ebenfalls entsprechende Preissenkungen an. Für die Milchbauern bringe das aus Sicht von Lidl keine Nachteile, weil diese bei niedrigen Preisen mehr verkaufen würden. Bauernvertreter warnen aber seit einiger Zeit vor einer Senkung der Erzeugerpreise.

[etd-related posts=“5323670″]

Bei Butter gab es in den vergangenen Jahren große Preisschwankungen. Im Sommer 2023 zahlten Kunden für das billigste Päckchen Eigenmarken-Butter in den meisten Geschäften zwischenzeitlich 1,39 Euro.

Im Oktober 2024 war der Preis auf den Rekordpreis von 2,39 Euro gestiegen. Seit Februar sinken die Preise wieder. (dpa/red)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion