Polizist erschoss in Lahr wohl Ex-Partnerin und sich selbst

Ein Polizist soll im Streit seine ehemalige Partnerin und dann sich selbst mit seiner Dienstwaffe getötet haben. Daraufhin ließen die bisherigen Erkenntnisse der am Tatort in Lahr im Schwarzwald eingesetzten Kriminaltechniker schließen, teilten die Ermittler mit.
Tatwaffe nach derzeitigem Ermittlungsstand Dienstpistole
„Es besteht der Verdacht, dass der 30-Jährige zunächst die Frau und anschließend sich selbst erschossen hat“, hieß es weiter. Die Ex-Freundin ist 37 Jahre alt. Der genaue Tatablauf müsse noch von der Kriminalpolizei ermittelt werden.
Der Mann war den Angaben nach Polizeibeamter und arbeitete beim Polizeipräsidium Freiburg. „Bei der Handfeuerwaffe handelte es sich nach derzeitigem Ermittlungsstand um die Dienstwaffe des Mannes.“ Die Pistole sei am Tatort sichergestellt worden, teilte die Polizei weiter mit.
Pistole „in unmittelbarer Nähe“ der Leiche des Mannes
Nachbarn hatten am Mittwochabend Knallgeräusche aus der Wohnung in einem Mehrfamilienhaus gehört und die Polizei verständigt. Diese fand die beiden Toten und „in unmittelbarer Nähe“ zur Leiche des Mannes die Pistole. Nach ersten Einschätzungen der Kriminalbeamten gab es keine Hinweise auf die Beteiligung weiterer Personen.
Die Stadt Lahr ist die zweitgrößte Stadt im Ortenaukreis und hat rund 47.000 Einwohner. Sie liegt nahe der Grenze zu Frankreich. (dpa/red)
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