Nach der kurzzeitigen Sperrung der Start- und Landebahn am Münchner Flughafen wegen „verdächtiger Wahrnehmungen“ läuft der Flugbetrieb seit dem Morgen wieder regulär. Die Auswirkungen seien gering gewesen, sagte eine Sprecherin des Flughafens. Drei Flieger seien am späten Samstagabend umgeleitet worden, von denen einer anschließend doch in München gelandet sei. Bundespolizei spricht von „verdächtigen Wahrnehmungen“ Mehrere Menschen hatten nach Angaben der Bundespolizei „verdächtige Wahrnehmungen“ gemacht. Die Flugsicherung setzte den Flugverkehr gegen 22:00 Uhr für rund eine halbe Stunde aus, wie ein Sprecher sagte. Eine weitere kurze Sperrung gab es demnach gegen 23:00 Uhr. Unklar blieb, ob es sich bei den Wahrnehmungen um mutmaßliche Drohnensichtungen handelte. Ein Bundespolizeisprecher machte dazu am Morgen zunächst keine weiteren Angaben. [etd-related posts="5277411"] Anfang Oktober war an zwei aufeinanderfolgenden Abenden der Luftverkehr am Airport der bayerischen Landeshauptstadt nach möglichen Drohnensichtungen eingestellt worden. An den beiden Tagen waren knapp 10.000 Fluggäste betroffen. Einige von ihnen mussten auf Feldbetten und Isomatten in den Terminals übernachten. (dpa/red)