Frau bringt Kind in Waymo-Robotaxi zur Welt

Eine Geburt im Auto ist selten, kommt aber schon mal vor. In San Francisco war die Situation für eine hochschwangere Frau noch ungewöhnlicher: Sie war in einem Robotaxi ohne Mensch am Steuer unterwegs.
Die Robotaxis von Waymo gehören in San Francisco zum Stadtbild. (Archivbild)
Die Robotaxis von Waymo gehören in San Francisco zum Stadtbild.Foto: Andrej Sokolow/dpa
Epoch Times10. Dezember 2025

Eine Frau in San Francisco hat ein Kind in einem fahrerlosen Robotaxi der Google-Schwesterfirma Waymo zur Welt gebracht. Mutter und Baby kamen wohlauf in einem Krankenhaus an, wie Waymo mitteilte.

Die Frau sei in dem Auto bereits auf dem Weg ins Krankenhaus gewesen, als das Serviceteam von Waymo eine „ungewöhnliche Aktivität“ bemerkt habe, hieß es.

Daraufhin habe man sie im Fahrzeug kontaktiert – und auch die Rettungsdienste informiert. Das Robotaxi sei jedoch schneller in der Klinik angekommen, als es von einem Rettungswagen habe erreicht werden können.

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Kein Mensch am Lenkrad

Die zu Robotaxis umgebauten Jaguar-Elektroautos von Waymo mit auffälligen Sensoren auf dem Dach gehören zum Stadtbild in San Francisco. Sie fahren softwaregesteuert ohne einen Menschen am Steuer und werden per App bestellt. Die Fahrzeuge haben eine Kamera im Innenraum, unter anderem um Vandalismus zu vermeiden und die Sauberkeit im Blick zu haben.

Waymo hat in mehreren US-Städten rund 2.500 Robotaxis. Schwerpunkte sind San Francisco und das anliegende Silicon Valley mit etwa 1.000 Fahrzeugen und Los Angeles mit rund 700. Die Google-Schwesterfirma ist damit klarer Marktführer in dem neuen Geschäft.

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Herausforderer Tesla

Der von Elon Musk geführte Elektroauto-Hersteller Tesla will zur Nummer eins werden und setzt dabei unter anderem auf einen Kostenvorteil: Die Wagen sollen ihre Umgebung nur mit Kameras erfassen.

Waymo und andere Entwickler setzen für mehr Sicherheit auch auf teurere Technik wie Laserradare, die die Umgebung abtasten. Tesla lässt einige Dutzend Robotaxis am Firmensitz im texanischen Austin fahren, wo die Wagen bisher mit einem Aufpasser auf dem Beifahrersitz unterwegs sind. (dpa/red)



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