Großeinsatz mit Bagger – geht es um Rebecca?

Die Berliner Polizei ist seit den späten Morgenstunden bei einem Großeinsatz in Tauche im brandenburgischen Landkreis Oder-Spree. Mehreren Medienberichten zufolge soll es einen Zusammenhang zum Fall der seit mehr als sechs Jahren verschwundenen Rebecca aus Berlin-Neukölln geben.
„Das kann ich nicht bestätigen“, sagte eine Sprecherin der Berliner Polizei dpa, ergänzte allerdings: „Es handelt sich um ein Kapitaldelikt, bei dem seit sechs Jahren ermittelt wird.“
„Wir sind 115 Einsatzkräfte insgesamt, 111 aus Berlin“, sagte die Sprecherin weiter. Auch Beamte vom Bundeskriminalamt seien beteiligt.
Rebecca ist seit 2019 verschwunden
Rebecca war am Morgen des 18. Februar 2019 im Stadtteil Britz im Bezirk Berlin-Neukölln verschwunden. Nach Angaben der Familie und der Polizei hatte die damals 15-Jährige die Nacht im Haus ihrer Schwester und ihres Schwagers verbracht.
Bis heute wurde sie weder lebend noch tot gefunden. Seit damals ermittelt eine Mordkommission des Berliner Landeskriminalamtes.
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Die Berliner Polizei und die Berliner Staatsanwaltschaft teilten mit, es gebe Anhaltspunkte dafür, dass ihr Schwager die damals 15-Jährige im Februar 2019 getötet und deren Leiche zumindest vorübergehend auf das Grundstück seiner Großeltern in Tauche gebracht haben könnte.
Der Einsatz im Ortsteil Lindenberg von Taufe habe gegen neun Uhr begonnen, sagte die Polizeisprecherin. „Wir haben eine technische Einsatzeinheit mit dabei, auch einen kleinen Bagger“, so die Sprecherin. Außerdem seien eine Drohne, Videotechnik und Bodenradar im Einsatz. (dpa/red)






















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