Messerstecherei am Berliner Stadtschloss: Sechs Verletzte im Krankenhaus

Zwei mit Messern bewaffnete Männergruppen gingen am Berliner Stadtschloss aufeinander los. Die Polizei nahm kurzzeitig ein minderjähriges Mädchen und zwei Männer fest.
Titelbild
Berliner Polizei. Symbolbild.Foto: Cineberg/iStock
Epoch Times24. August 2025

Am Berliner Stadtschloss haben Samstagabend beim Streit zweier Männergruppen sechs Beteiligte Stich- und Schnittverletzungen erlitten. Die Männer im Alter von 20 bis 26 Jahren erlitten dabei Wunden an Händen, Beinen, Becken und Thorax, teilte die Polizei in der Bundeshauptstadt am Sonntag mit. Ein 24-Jähriger habe eine lebensgefährliche Verletzung im Rücken erlitten. Alle Verletzten kamen ins Krankenhaus.

Zeugen hatten die Polizei alarmiert, dass beim Stadtschloss zwei mit Messern bewaffnete Männergruppen aufeinander losgegangen seien. Auf der Karl-Liebknecht-Brücke hätten die ersten Einsatzkräfte vier Verletzte entdeckt, kurz danach auf der Rathausbrücke zwei weitere.

Im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung seien ein 14 Jahre altes Mädchen und zwei 19 und 20 Jahre alte Männer vorläufig festgenommen worden. Alle drei kamen nach Feststellung ihrer Identitäten wieder frei, die 14-Jährige kam in Obhut des Kindernotdienstes. Die Ermittlungen zum Hintergrund des Streits dauern an. Die Suche nach möglichen Tatwaffen sei zunächst erfolglos verlaufen. (afp/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion