Krankenwagen hält auf Gleisen: Patientin stirbt bei Zusammenstoß mit Zug

Ein Regionalzug ist bei Ahaus im Nordwesten von Nordrhein-Westfalen mit einem Krankenwagen kollidiert. Mindestens drei Menschen wurden leicht verletzt, wie eine Polizeisprecherin mitteilte. Die 88-jährige Patientin im Rettungswagen kam ums Leben.
Aufgrund eines akuten Notfalls der Patientin habe die 18-jährige Fahrerin des Rettungswagens abrupt auf einem Bahnübergang halten müssen, sagte eine Polizeisprecherin in Borken.
Der 24-jährige Beifahrer sei nach hinten zu dem 19-jährigen Sanitäter und der 88-Jährigen geeilt. Währenddessen schlossen sich die Schranken. Ein heranfahrender Regionalzug mit hundert Fahrgästen kollidierte mit dem Rettungswagen.
Die Sanitäter im hinteren Teil hätten sich noch retten können, die 18-jährige Fahrerin sei im Wagen geblieben. Die 88-Jährige erlitt durch den Unfall schwere Verletzungen und starb noch vor Ort. Ob sie wegen des medizinischen Notfalls oder des Unfalls starb, war zunächst unklar.
Die Fahrerin, die beiden weiteren Sanitäter und zwei Fahrgäste des Zuges wurden leicht verletzt. Während der Unfallaufnahme kam es zu mehrstündigen Sperrungen der Bahnstrecke und der betroffenen Straße. Die Polizei nahm Ermittlungen auf. (afp/dpa/ks)






















vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion