Reisebus auf Autobahn in Bayern überfallen: Polizei kennt Tatverdächtigen

Gut eine Woche nach dem Überfall auf einen Reisebus auf einer Autobahn in Bayern gibt es einen Verdächtigen. Wie die Polizei in Straubing mitteilt, handelt es sich um einen Mann im Alter von 30 Jahren, gegen den ohnehin bereits ein Haftbefehl in anderer Sache verkündet worden war.
Den Ermittlern zufolge soll er zu einem Trio aus drei Männern gehört haben, die am 20. Oktober am frühen Morgen einen kleineren Reisebus von der Autobahn 93 bei Aiglsbach lotsten und einer Art Kontrolle unterzogen.
Sie stahlen Geld und Dokumente des Fahrers, bevor sie nach wenigen Minuten flohen. In ersten Polizeimeldungen nach dem Vorfall hieß es, es seien auch Passagiere beklaut worden.
Fahrgäste wurden nicht bedroht
Laut Polizei waren die Verdächtigen in einem Auto unterwegs und nutzten eine Kelle sowie Handzeichen, um den Bus von der Autobahn zu leiten und anzuhalten. Zu den Hintergründen der Tat äußerten sich die Ermittler nicht.
Der Reisebus kam aus dem Ausland, ein Land wurde nicht genannt. Ermittlungen zu den beiden anderen Tätern würden „mit Hochdruck“ geführt.
Nach früheren Angaben sollten die drei Täter Schusswaffen bei sich gehabt haben. Fahrgäste wurden demnach nicht bedroht oder verletzt. (afp/red)



















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