Schüsse in Öffentlichkeit: Berliner Polizei geht stärker gegen Waffenkriminalität vor
                            Die Berliner Polizei geht mit speziell geschulten Einsatzkräften gegen Kriminalität mit Waffen und illegalen Waffenbesitz vor. In den vergangenen Monaten sei es in der Bundeshauptstadt zu einer „Reihe von Schussabgaben im öffentlichen Raum“ gekommen, erklärte Polizeipräsidentin Barbara Slowik Meisel am Freitag. Die „dahinterstehenden Strukturen und Akteure“ seien der Polizei bekannt.
Sie stünden unter engmaschiger Beobachtung und seien das Ziel intensiver Ermittlungen. „Wir setzen alles daran, bewaffnete Auseinandersetzungen auf unseren Straßen zu unterbinden, Netzwerke zu zerschlagen und Täterinnen und Täter festzunehmen“, führte die Polizeipräsidentin aus.
Einsatz- und Ermittlungsausnahmen würden ausgeweitet. Was das genau bedeutet, wollte Slowik Meisel aus polizeitaktischen Gründen nicht sagen – es seien bis zu 100 speziell geschulte Kräfte im Einsatz, um „gezielte Ermittlungen zu führen, strafrechtlich relevante Geschäfte zu stören und zu verfolgen sowie bewaffnete Auseinandersetzungen frühzeitig zu erkennen, zu verhindern beziehungsweise entschieden zu beenden“. (afp/red)
                        
                        
                        
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion