Weiteres Mitglied einer IS-Terrorzelle in Untersuchungshaft – Tschadschike schmiedete Anschlägspläne

Im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen eine mutmaßliche Terrorzelle des „Islamischen Staats“ (IS) haben die deutschen Sicherheitsbehörden einen weiteren Terrorverdächtigen in Gewahrsam genommen.
Es handele sich um einen tadschikischen Staatsangehörigen, teilte die Bundesanwaltsschaft am Dienstag mit. Der Mann wurde demnach am Montag von Albanien zur Strafverfolgung an die Bundesrepublik überstellt.
Bei seiner Ankunft am Flughafen Frankfurt am Main wurde er durch Beamte des Polizeipräsidiums Düsseldorf festgenommen. Rechtsgrundlage hierfür ist ein Haftbefehl des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs vom 21. April. Der mutmaßliche IS-Anhänger hatte sich bereits seit dem 29. April in Albanien in Haft befunden.
Der Beschuldigte sei dringend verdächtig, mit weiteren IS-Mitgliedern eine Terrorzelle gegründet zu haben, so die Bundesanwaltschaft. Bereits am 15. April waren fünf mutmaßliche Mitglieder dieser Terrorzelle festgenommen worden. Alle sollen sich im Januar 2019 dem IS angeschlossen haben.
Anschlagsziele der IS-Terrorzelle sollten laut Bundesanwaltschaft Einrichtungen von US-Streitkräften in Deutschland oder auch Einzelpersonen sein. Insbesondere planten die Beschuldigten demnach einen Mordanschlag auf einen Mann, der in Deutschland lebt und sich kritisch über den Islam geäußert hatte. (dts/nh)
[etd-related posts=“3298577,3213899″]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion