Fast jeder 2. Schüler sagt: KI macht dumm

Knapp ein Viertel der Schüler in Deutschland erledigt einer Umfrage zufolge Hausaufgaben meist mit Unterstützung durch Künstliche Intelligenz (KI).
Gleichzeitig fordern 44 Prozent, die Nutzung von KI für Hausaufgaben zu verbieten, wie der Digitalverband Bitkom am Montag in Berlin mitteilte. Fast die Hälfte hat demnach Angst vor den Entwicklungen rund um KI.
Die Meinung zu KI ist unter den Schülern geteilt
53 Prozent gaben an, dass sie durch die Nutzung besser in der Schule würden. Gleichzeitig hielten 48 Prozent dagegen, dass sie Schüler dumm mache. Jedoch hält ein großer Teil der Schüler eine KI in schulischen Belangen für besser als Eltern oder Lehrer.
Rund ein Drittel der befragten Schüler gab an, dass ihnen Künstliche Intelligenz bei Hausaufgaben besser helfen könne als die eigenen Eltern.
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Für 23 Prozent kann KI besser erklären als ihre Lehrer. Für die Erhebung wurden 502 Schüler an weiterführenden Schulen im Alter zwischen 14 und 19 Jahren befragt.
„Richtig eingesetzt, kann KI ein wichtiges Werkzeug sein, Schülerinnen und Schüler individuell beim Lernen zu unterstützen und auch Lehrkräfte zu entlasten“, erklärte Bitkom-Chef Bernhard Rohleder. KI-Verbote gingen hingegen an den schulischen Realitäten vorbei, kritisierte er. Sie ließen sich auch kaum kontrollieren. (afp/red)
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