Geldstrafe für 77-Jährigen in Düsseldorf wegen „Volksverhetzung“ in Internet

Wegen Beleidigung im Internet gegenüber Zugewanderten aus dem Nahen Osten und Afrika ist ein Mann in Düsseldorf zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Er soll laut Gericht wegen Volksverhetzung 1250 Euro zahlen.
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Wegen eines Beitrages auf Facebook 2023 wurde ein 77-Jähriger zu einer Geldstraße verurteilt.Foto: iStock
Epoch Times29. April 2025

Wegen Beleidigungen im Internet gegenüber Zugewanderten aus dem Nahen Osten und Afrika ist ein Mann in einem Berufungsprozess vom Landgericht Düsseldorf zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Der Angeklagte soll eine Geldstrafe von 1250 Euro wegen Volksverhetzung zahlen, wie eine Gerichtssprecherin am Dienstag sagte. Damit milderte das Landgericht ein vorangegangenes Urteil leicht ab.

Zuvor war der 1948 geborene Angeklagte vom Amtsgericht zu 2000 Euro verurteilt worden. Das Landgericht passte die Höhe der Geldstrafe laut der Sprecherin letztlich an veränderte Einkommensverhältnisse an. Rechtskräftig ist das Urteil noch nicht.

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Der Angeklagte soll 2023 in einem Beitrag auf Facebook abwertende Aussagen über Zugewanderte gemacht haben. Laut der Anklage äußerte sich der Mann dabei gegen Menschen aus Nahost und Afrika. Unter anderem sprach er von einer „Primatenkultur mit mittelalterlichen Unsitten“. Zudem sprach er den Menschengruppen verschiedene Verbrechen zu – etwa Morde oder Vergewaltigungen. (afp/red)



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