Komikerin Anke Engelke macht Praktikum bei Deutscher Bahn: „Kontrolliere Karten“

Die Moderatorin und Komikerin Anke Engelke hat vor einigen Monaten ein Praktikum bei der Deutschen Bahn begonnen. Seitdem arbeite sie regelmäßig in Zügen und trage dabei auch Uniform, sagte die 59-Jährige in der Talkshow „3nach9“ von Radio Bremen.
«Leute beobachten ist das Allerallerbeste», sagt Anke Engelke.
Anke Engelke.Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
Epoch Times27. Mai 2025

Die Moderatorin und Komikerin Anke Engelke hat vor einigen Monaten ein Praktikum bei der Deutschen Bahn begonnen. Seitdem arbeite sie regelmäßig in Zügen und trage dabei auch Uniform, sagte die 59-Jährige in der Talkshow „3nach9“ von Radio Bremen, die am vergangenen Freitag ausgestrahlt wurde. „Ich kontrolliere Karten.“ Außerdem frage sie auch, ob jemand etwas zu trinken haben wolle.

Sie werde in dem Job regelmäßig erkannt, sagte Engelke. „Einige gucken und sagen, wo ist die versteckte Kamera?“ Sie erkläre dann einfach kurz, dass sie das Praktikum mache.

Engelke sagte, sie sei eine „leidenschaftliche Bahnfahrerin“ und bewege sich in Deutschland und selbst in Europa nur mit dem Zug. Sie nehme sich die Zeit dafür und sei „nie wütend wegen der Verspätung“. Sie habe dann wissen wollen, was wirklich los sei und habe bei der Bahn um ein Praktikum gebeten.

Engelke kündigte an, ihre Erfahrungen in diesem Job auch in ihrem eigentlichen Beruf umsetzen zu wollen. „Ich möchte daraus auch etwas machen“, sagte sie in der Talkshow ohne genauere Angaben. Sie wolle aber einfach kommunizieren, dass bei der Bahn „tolle Leute“ arbeiteten, die sich kümmerten – für Verspätungen und Ausfälle seien diese nicht verantwortlich. (afp/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion