Kundera könnte tschechische Staatsbürgerschaft zurückerhalten
1979 schrieb der Schriftsteller Milan Kundera „Das Buch vom Lachen und Vergessen“. Daraufhin entzog ihm die kommunistische Regierung in der Tschechoslowakei die Staatsbürgerschaft. Nun könnte er sie zurückbekommen.

Milan Kundera.Foto: MIGUEL MEDINA/AFP/Getty Images
Knapp vier Jahrzehnte nach Aberkennung könnte der Schriftsteller Milan Kundera die tschechische Staatsbürgerschaft zurückbekommen. Der tschechische Ministerpräsident Andrej Babis traf den 89-Jährigen in Paris.
Er schrieb auf seiner Facebookseite, der Autor habe es verdient, die Staatsbürgerschaft wiederzuerlangen. Dieses Angebot habe er Kundera gemacht, berichteten auch tschechische Medien.
1979 hatte die kommunistische Regierung in der Tschechoslowakei Kundera als Reaktion auf „Das Buch vom Lachen und Vergessen“ die Staatsbürgerschaft entzogen, er lebt seitdem in Frankreich. (dpa)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Ein Blick hinter die Kulissen von Shen Yun
Exklusivinterview: Insider enthüllt, wie kommunistische Propaganda auch in deutsche Medien gelangt
Exklusiv
Die stille Plastikinvasion
Mikroplastik – das Asbest des 21. Jahrhunderts?
Wirtschaftsmacht vs. Kommunistisches System
Zollstreit USA-China: Handelskrieg oder Kampf um die Weltordnung?
Disney-Verfilmung
„Schneewittchen“-Flop: Das Märchen stirbt im Namen der „Wokeness“
Die Hälfte ist (nicht) genug
Fritz Vahrenholt: Was bedeutet eigentlich Netto-Null-CO₂?
13 Bundesländer gaben Auskunft
Neuverschuldung für Flüchtlinge? Die große Kostenfrage der Bundesländer
Was die Wissenschaft entdeckt hat
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion