Nach zahlreichen Schießereien: Berliner Polizei geht verstärkt gegen Clans vor
Nach zahlreichen Schießereien in Berlin gehen die Behörden verstärkt gegen kriminelle Clans vor. Binnen einer Woche seien rund tausend Menschen und 700 Fahrzeuge kontrolliert worden, teilte die Polizei am Donnerstag in der Bundeshauptstadt mit. Hunderte Einsatzkräfte seien seit dem 13. November in den Tag- und Nachtstunden unterwegs. Die Kontrollen sollten auch in den kommenden Wochen fortgeführt werden.
Ziel der sogenannten Besonderen Aufbauorganisation „Ferrum“ sei die Verhinderung bewaffneter Auseinandersetzungen, erklärte die Polizei. Tatverdächtige Menschen und polizeibekannte Treffpunkte der organisierten Kriminalität würden schon bei ersten Verdachtsmomenten angesteuert, hieß es. Zudem erfolgten im Umfeld der Treffpunkte Verkehrskontrollen. Dabei wurden bislang knapp 70 Straftaten und rund 130 Ordnungswidrigkeiten festgestellt.
Die Beamten beschlagnahmten außerdem mehrere Messer, Schusswaffen, Schlagstöcke und Pfeffersprays. Auch eine ballistische Schutzweste, Quarzsandhandschuhe und ein verbotenes Elektroimplusgerät wurden beschlagnahmt. Zudem fanden die die Polizisten bei den Kontrollen Drogen.(afp/red)
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