Profi-Wrestler Hulk Hogan mit 71 Jahren gestorben

Er war das Gesicht des US-Wrestlings. Hulk Hogan ist nun gestorben.
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Wrestling-Legende Hulk Hogan ist gestorben.Foto: Chip Somodevilla/Getty Images
Epoch Times24. Juli 2025

Die Wrestling-Legende Hulk Hogan ist tot. Der 71-Jährige starb im US-Bundesstaat Florida, wie die zuständige Polizei mitteilte. Auch die Wrestling-Organisation WWE bestätigte den Tod und würdigte ihn.

Hogan sei eine der „Figuren der Pop-Kultur mit dem höchsten Wiedererkennungswert“ gewesen und habe der WWE in den 1980er Jahren zum weltweiten Erfolg verholfen, hieß es von der Organisation. Hogans Familie, Freunden und Fans sprach die WWE ihr Beileid aus.

Notruf wegen Herzstillstands

Die örtliche Behörde teilte mit, dass am Donnerstagvormittag um 9.51 Uhr (Ortszeit) ein Notruf wegen Herzstillstands eingegangen sei. Feuerwehr und Rettungskräfte hätten ihn zunächst vor Ort behandelt. Dann sei er in ein Krankenhaus gebracht worden, wo er für tot erklärt worden sei.

Baseball, Bass und Battles

Hogan war am 11. August 1953 als Terrence Gene Bollea im US-Bundesstaat Georgia geboren worden. Zunächst spielte er unter anderem Baseball und als Bassist in einigen Bands, bis er schließlich in den 1970er Jahren zum professionellen Wrestling fand. Jahrzehntelang lieferte er sich Matches auf der ganzen Welt und gewann unzählige Trophäen. Noch Anfang des Jahres hatte Hogan im Ring gestanden, zuletzt hatten aber Gerüchte über gesundheitliche Probleme des Wrestlers zugenommen.

Zahlreiche Reality-Shows verschafften Hogan zusätzliche Bekanntheit auf der ganzen Welt. Erst vor zwei Jahren hatte der Vater zweier Kinder zum dritten Mal geheiratet.

Wahlkampfauftritte für Trump

In den vergangenen Jahren mischte Hogan außerdem immer wieder in der US-Politik mit und unterstützte zuletzt den Republikaner und aktuellen US-Präsidenten Donald Trump. Zuvor hatte er zeitweilig auch Barack Obama – einen Demokraten – unterstützt, erklärte jedoch 2011, dies nicht mehr zu tun.

Hogan begleitete Trump bei mehreren Wahlkampfauftritten – auch beim Parteitag der Republikaner im vergangenen Sommer in Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin. (dpa/red)



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