Tesla evakuiert Mitarbeiter nach Brand von Batteriezellen

Auf dem Tesla-Werksgelände in Grünheide kam es zu einem Brand im Batterie-Bereich. Nun stehen Teile der Produktion still.
Eingang zum Tesla-Werk in Grünheide.  Die Einwohner von Grünheide hatten sich vor drei Wochen in einem Bürgerentscheid gegen die Rodung von 100 Hektar Wald und damit die Erweiterung der Fläche von Tesla ausgesprochen.
Eingang zum Tesla-Werk in Grünheide.Foto: Sebastian Christoph Gollnow/dpa
Epoch Times21. August 2025

Das Werksgelände des US-Elektroautobauers Tesla im brandenburgischen Grünheide ist seit Montag teilweise Sperrgebiet. Wie das „Handelsblatt“ berichtet, soll es in einem Gebäude zum Brand gekommen sein, in dem Mitarbeiter Batteriepakete fertigen. Tesla evakuierte alle dort tätigen Angestellten.

Eine Sprecherin des Landkreises Oder-Spree bestätigte den Vorfall. Der Kreisverwaltung liege „eine Erstmeldung zu diesem Ereignis vor“. Demnach sei es um circa 15 Uhr zu „einem Entstehungsbrand in der Fertigung Batteriepaket“ gekommen. Zuvor seien „einige Batteriezellen von einem Förderband im 1. OG hinunter ins Erdgeschoss durch einen Förderschacht“ gefallen.

Zu einem Personen- oder Umweltschaden sei es durch das Unglück nicht gekommen. Tesla habe alle notwendigen Maßnahmen ergriffen. Die Kreisverwaltung will sich nach Abschluss der Ursachenanalyse informieren lassen. Tesla habe Fragen zunächst unbeantwortet belassen, schreibt das „Handelsblatt“ weiter. (dts/red)



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