Trickbetrug durch falschen Bürgermeister: Gemeinderätin wird Opfer

Eine Gemeinderätin in Bayern erhielt eine E-Mail vom Bürgermeister ihrer Gemeinde und sollte für ihn Bezahlkarten besorgen. Was sie nicht ahnte: Es handelte sich um eine Betrugsmasche.
Das BSI hat sein erstes IT-Sicherheitskennzeichen an den deutschen E-Mail-Anbieter Mail.de verliehen.
Ein Trickbetrüger gibt sich als Bürgermeister aus und verursacht einen Schaden im höheren dreistelligen Bereich.Foto: picture alliance / dpa
Epoch Times29. Mai 2025

Eine Gemeinderätin ist in Bayern einem Trickbetrüger aufgegessen, der sich als ihr Bürgermeister ausgab. Wie die Polizei in Würzburg am Donnerstag mitteilte, erhielt die Kommunalpolitikerin aus dem Landkreis Haßberge eine E-Mail, die scheinbar vom Bürgermeister ihrer Gemeinde stammte.

Darin wurde sie unter einem Vorwand aufgefordert, für ihn acht mit Codes versehene Bezahlkarten für Onlinegeschäfte zu erwerben.

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Die E-Mail wirkte laut Polizei auf den ersten Blick glaubwürdig. Sie glich früheren echten Schreiben des Bürgermeisters, weshalb die die Frau von der Echtheit der Nachricht ausging und der Bitte nachkam. Durch den Betrug entstand ein Beuteschaden in einem höheren dreistelligen Bereich.

Die Polizei Unterfranken warnte vor der Betrugsmasche. Sie kommt auch immer wieder in der Form vor, das sich Betrüger bei Mitarbeitern als Unternehmenschefs ausgeben. (afp/red)



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