Cannabis entdeckt: Haribo ruft „Happy Cola“ in den Niederlanden zurück

Weil in einigen Fruchtgummis Cannabis entdeckt wurde, hat Haribo in den Niederlanden „Happy Cola“-Produkte zurückgerufen. Bei mehreren Menschen, darunter auch Kinder, sei es zu gesundheitlichen Problemen gekommen, teilten die Behörden mit.
Haribo-Produkte werden derzeit nicht bei Lidl verkauft.
Haribo hat in den Niederlanden „Happy Cola“-Produkte zurückgerufen, weil in einigen Fruchtgummis Cannabis entdeckt wurde (Symbolbild).Foto: Martin Gerten/dpa
Epoch Times29. Mai 2025

Weil in einigen Fruchtgummis Cannabis entdeckt wurde, hat Haribo in den Niederlanden „Happy Cola“-Produkte zurückgerufen. Bei mehreren Menschen, darunter auch Kinder, sei es zu gesundheitlichen Problemen gekommen, teilte am Donnerstag die niederländische Lebensmittel- und Produktsicherheitsbehörde (NVWA) mit.

Es sei zwar nur in drei Tüten „Happy Cola F!ZZ“ Cannabis entdeckt worden, vorsorglich sei aber ein vollständiger Rückruf veranlasst worden.

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„Es sind Tüten mit Süßigkeiten im Umlauf, die beim Verzehr gesundheitliche Beschwerden wie Schwindel verursachen können“, erklärte die NVWA. „In den fraglichen Cola-Flaschen wurde Cannabis gefunden“, sagte eine Behördensprecherin der Nachrichtenagentur AFP mit Blick auf die Form der beliebten Fruchtgummis.

Mehrere Personen, darunter auch Kinder, erkrankten nach dem Verzehr

„Mehrere Personen, sowohl Kinder als auch Erwachsene, erkrankten nach dem Verzehr.“ Die Polizei untersuche nun, wie das Cannabis in die Fruchtgummis gekommen sei.

„Nach Rücksprache mit der NVWA und wie in solchen Situationen üblich, hat Haribo eine Sicherheitswarnung herausgegeben“, sagte die Sprecherin und warnte:

„Essen Sie diese Süßigkeiten nicht.“

Auch das Unternehmen sprach von einem „ernsten“ Vorfall. „Die Sicherheit unserer Verbraucher hat für uns höchste Priorität“, erklärte Marketing-Vizechef Patrick Tax.

Er verwies zugleich darauf, dass es sich nur um „eine begrenzte Anzahl von Fällen“ handele. Haribo arbeite eng mit der Polizei zusammen, um die Ursache für die „Verunreinigung“ zu klären. (afp/red)



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