Kultur auf dem Land: Bund fördert 30 Projekte

Nichts los im Dorf? Kulturflaute auf dem Land? Von Barnim in Brandenburg bis nach Lörrach in Baden-Württemberg bekommen jetzt 30 Projekte für Kultur, Zusammenhalt und Demokratie in ländlichen Gegenden Förderung.
Der Bund gibt jeweils 1,5 Millionen Euro, wie Kulturstaatsminister Wolfram Weimer mitteilte. Es geht darum, Künstler einzuladen, Festivals auf die Beine zu stellen oder leerstehende Gebäude als Treffpunkte wiederzubeleben.
Wichtige Investition in die Kulturlandschaft
Gefördert werden Ideen wie das Netzwerk Landkultur in Hessen oder „Kultur für alle im Dreistrom.Land“ in Mecklenburg-Vorpommern. Ebenso auch „Nasses Land“ im Landkreis Cuxhaven oder „Let’s talk“ in der Oberlausitz in Sachsen.
Ziel sei, mit kulturellen und künstlerischen Vorhaben Zusammenhalt und Bürgerbeteiligung auf dem Land zu fördern, teilten die Macher von „Aller.Land“ zur Vorstellung der ausgewählten Projekte mit. Beworben hatten sich 97 Initiativen.
„Entscheidend für unser kulturelles Leben in Deutschland ist ein vielfältiges Kulturangebot – nicht nur in größeren Städten, sondern auch jenseits der Metropolen“, erklärte Weimer.
Das Programm sei eine wichtige Investition in die Kulturlandschaft. An der Finanzierung der 45 Millionen Euro für die Jahre 2025 bis 2030 ist die Bundeszentrale für politische Bildung beteiligt. Die Bundesländer sind mit einer Kofinanzierung von 10 Prozent dabei. (dpa/red)
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