Fälschungsskandal um „Spiegel“-Autor Claas Relotius soll verfilmt werden
Nach der Aufdeckung der Fälschungen durch den früheren "Spiegel"-Autor Claas Relotius soll ein Film die Geschehnisse rund um den preisgekrönten Autor aufarbeiten. Der 33-jährige hatte Reportagen gefälscht.

Die "Spiegel"-Redaktion. Photo by Morris MacMatzen/Getty Images
Der „Spiegel“ hatte vor einer Woche bekanntgegeben, dass der 33-jährige preisgekrönte Journalist Relotius Reportagen ganz oder teilweise systematisch gefälscht hatte. Er habe dabei Figuren, Zitate und Begebenheiten erfunden oder die Biografien von realen Protagonisten verfälscht. Relotius schrieb für den Verlag seit 2011 knapp 60 Texte und arbeitete auch für andere Medien. Das Hamburger Magazin sagte eine umfassende Aufarbeitung zu.
Jetzt werden Gerüchte laut, dass dieser Fälschungsskandal rund um den Autor auf die Kinoleinwand kommen soll. Laut der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ habe sich die Produktionsfirma Ufa Fiction die Verfilmungsrechte an dem neuen Buch von Juan Moreno gesichert. (cs, afp)
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