Starke Regenfälle in West- und Südwestdeutschland – Lage bleibt zunächst ruhig

Trotz starker Regenfälle ist es im Westen und Südwesten Deutschlands nachts zunächst ruhig geblieben. Die Lagezentren in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz berichteten am frühen Morgen von bisher keinen nennenswerten Vorfällen oder Einsätzen. Im Saarland habe es 25 Einsätze wegen vollgelaufener Keller gegeben, sagte ein Sprecher dort. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte vor teils extremen Unwettern gewarnt.
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Polizei: Im Ahrtal zunächst ruhig
Nach Angaben des DWD regnete es vom Saarland bis in den Westen von Nordrhein-Westfalen 90 Liter pro Quadratmeter in ungefähr sechs Stunden. Am stärksten betroffen sei der Raum Aachen, Köln, Eifel-Region – und das Ahrtal. Das Unwetter sei aber nicht so extrem wie während der Ahrtal-Flutkatastrophe 2021. Ein Sprecher der Polizei erklärte nachts, es sei sehr ruhig geblieben. Erst am frühen Morgen habe es im Ahrtal zu regnen begonnen. Bei der Hochwasserkatastrophe vor mehr als vier Jahren hatte es im Ahrtal mindestens 135 Tote gegeben.
Die Feuerwehr Aachen hatte nach Angaben eines Sprechers zunächst keine Einsätze wegen des Wetters. Trotzdem müsse man laut DWD weiterhin vorsichtig sein und die Entwicklungen beobachten.
Die Unwetter sollen noch bis zum Vormittag anhalten und ab Mittag nachlassen. Nachmittags soll es dann nur in kleinen Gebieten stark regnen. (dpa/red)
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