Angriff auf Frankreichs Botschaft in Burkina Faso: Lebenslange Haft für Täter

Insgesamt 13 Menschen seien zwischen Januar und Juli wegen „terroristischer Handlungen“ zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt worden, teilte die Antiterror-Behörde am Dienstag mit.
Mehr als 60 weitere Terror-Verdächtige hätten geringere Haftstrafen erhalten. Sechs der Verurteilten müssen wegen des Doppelanschlags auf die französische Botschaft und das Hauptquartier der Armee ins Gefängnis.
Am 2. März 2018 hatten Angreifer das Hauptquartier der Armee und die französische Botschaft in der Hauptstadt Ouagadougou attackiert. Bei dem Angriff auf das Armeegebäude wurden acht Soldaten getötet.
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Das westafrikanische Burkina Faso kämpft seit Jahren gegen die Gewalt von Dschihadisten. Durch den Konflikt wurden laut der Nichtregierungsorganisation Acled seit 2015 mehr als 26.000 Menschen, darunter Soldaten und Zivilisten, getötet. Mehr als die Hälfte dieser Menschen wurde in den vergangenen drei Jahren getötet.
Der seit der Umsturz im Jahr 2022 herrschenden Militärregierung gelang es bislang nicht, erfolgreich gegen die dschihadistische Bedrohung vorzugehen. (afp/red)
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