Mindestens 132 Fälle sexueller Verfehlungen bei Hilfsorganisationen

Bei den 50 größten internationalen Hilfsorganisationen hat es einem Bericht des Bayerischen Rundfunks (BR) zufolge in den vergangenen Jahren mindestens 132 bestätigte Fälle von sexueller Ausbeutung oder Belästigung gegeben. Das gehe aus einer Umfrage des Magazins „Report München“ bei deren deutschen Niederlassungen hervor, berichtete der Sender am Dienstag. Die Zahl bezieht sich demnach sowohl auf den Missbrauch von Schutzbedürftigen als auch auf Belästigungen im Kollegenkreis.
Etliche große Hilfsorganisationen wie das Internationale Rote Kreuz oder Care hatten kürzlich von sich aus Zahlen zu Missbrauchsfällen oder Entlassungen wegen Besuchen bei Prostituierten veröffentlicht. Auslöser war der Skandal um den britischen Ableger der Organisation Oxfam. Mitarbeiter sollen auf Haiti Orgien mit Prostituierten gefeiert haben. (afp)
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