Charlie-Kirk-Sprecher: Kugel stoppte in Kirks Körper – „absolutes Wunder“
In Kürze:
- Tödliche Kugel wird unter Charlie Kirks Haut entdeckt.
- Bei dem Attentat soll laut Behördenangaben eine Repetierbüchse Mauser-Modell 98 verwendet worden sein.
- Verdächtiger Tyler Robinson plante die Tat laut SMS eine Woche lang.
Am 21. September gab ein Sprecher von Turning Point USA ein Update zur Ermordung des Gründers der Jugendorganisation, Charlie Kirk. Seiner Aussage nach habe Kirks Körper die Kugel daran gehindert, eine Austrittswunde zu verursachen.
Unter Berufung auf einen Chirurgen des behandelnden Krankenhauses schrieb Andrew Kolvet, der auch der Produzent der „Charlie Kirk Show“ ist, auf X, dass die Kugel, die Kirk am 10. September an der Utah Valley University tötete, „auf jeden Fall durchgehen müsste“.
Der Arzt fügte laut Kolvet hinzu:
„Ich habe schon oft Wunden dieses Kalibers gesehen, und sie durchschlagen immer alles. Das hätte ein oder zwei Elche [oder] einen Hirsch zu Fall gebracht.“
Doch die Kugel „drang nicht durch“, weil „Charlies Körper sie stoppte“, so Kolvet weiter. Er betonte, dass Dutzende Mitarbeiter, Studenten und Gäste direkt hinter Kirk gestanden hätten.
Kugel unter Kirks Haut entdeckt
Laut dem Arzt sei es „ein absolutes Wunder, dass niemand sonst getroffen wurde“, wie Kolvet berichtete; die Kugel hätte vermutlich auch die Personen hinter Kirk töten können. „Selbst im Tod gelang es Charlie, das Leben der Menschen um ihn herum zu retten“, schrieb er. Die Kugel sei unter Kirks Haut gefunden worden.
Beamte teilten mit, dass bei dem Attentat eine Repetierbüchse Mauser-Modell 98 mit dem Kaliber .30-06 verwendet wurde.
Der mutmaßliche Täter, Tyler Robinson, soll einem Mann, mit dem er in einer romantischen Beziehung stand, erzählt haben, dass es sich um die Waffe seines Großvaters handelte. DNA-Tests auf dem Abzug des Gewehrs stimmten laut Behörden mit Robinsons DNA überein.
Textnachrichten von Tyler Robinson mit Lebensgefährten
Außerdem wurden Textnachrichten veröffentlicht, die angeblich zwischen Robinson und seinem Partner ausgetauscht worden waren. Laut der Staatsanwaltschaft identifizierte sich Robinsons Partner als Transgender und war auch Robinsons Mitbewohner.
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In den erwähnten Textnachrichten gab Robinson an, den Angriff etwa eine Woche lang geplant zu haben und ein Zielfernrohr benutzt zu haben. Beamte erklärten, dass Robinson in den vergangenen Jahren „politischer“ geworden sei und zunehmend linke und transfreundliche Ansichten vertreten habe.
Auf die Frage seines Partners, warum er Kirk erschossen habe, habe Robinson laut Anklageschrift geantwortet: „Ich hatte genug von seinem Hass. Mancher Hass lässt sich nicht wegdiskutieren.“
Die Staatsanwaltschaft teilte nicht mit, welche konkreten Ansichten Kirks Robinson als hasserfüllt empfunden habe oder ob die Geschlechtsidentität seines Partners eine Rolle gespielt haben könnte.
Bisher keine Äußerung von Robinson zu den Vorwürfen
Charlie Kirk hatte sich als prominente politische Kraft etabliert, insbesondere unter jungen Republikanern, und galt als wichtige Stütze für Donald Trumps Kandidatur 2024.
Robinsons Partner zeigte sich nach der Tat schockiert und fragte in der SMS-Korrespondenz, warum er das getan habe und wie lange er den Angriff geplant habe. Während Robinson selbst nicht mit den Ermittlern kooperiert, haben seine Familie und Freunde gegenüber den Behörden Aussagen gemacht.
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Vergangene Woche erschien Robinson erstmals vor Gericht. Ein Richter bestellte für ihn einen Pflichtverteidiger, dessen Name bislang nicht bekannt ist. Robinson werden neben Mord, Behinderung der Justiz, Zeugenbeeinflussung, Gewalttat in Anwesenheit von Kindern und noch weitere Anklagepunkte zur Last gelegt.
Eine Anklage wegen Mordes könnte die Todesstrafe nach sich ziehen. Sein nächster Gerichtstermin ist für den 29. September angesetzt.
Der Artikel erschien im Original auf theepochtimes.com unter dem Titel „TPUSA Spokesperson Says ‘Absolute Miracle’ May Have Saved Lives During Charlie Kirk Assassination“. (deutsche Bearbeitung il)
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