Dschalalabad erschüttert: Hunderte Tote und Verletzte nach verheerendem Beben

Nach dem verheerenden Erdbeben im Osten Afghanistans steigen die Todeszahlen weiter an. Zahlreiche Menschen sind noch unter den Trümmern eingeschlossen.
Viele Dörfer haben schwere Schäden erlitten, viele Menschen werden noch unter Trümmern vermutet.
Viele Dörfer haben schwere Schäden erlitten, viele Menschen werden noch unter Trümmern vermutet.Foto: Wahidullah Kakar/AP/dpa
Epoch Times2. September 2025

Nach dem verheerenden Erdbeben im Osten Afghanistans ist die Todeszahl laut einem Sprecher der Nationalen Katastrophenschutzbehörde auf mindestens 900 gestiegen. 3.000 Menschen seien außerdem verletzt worden. Die Todeszahlen könnten noch weiter steigen, so der Sprecher gegenüber der dpa.

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Schwierige Rettungsarbeiten wegen zerstörter Infrastruktur

Wie der afghanische Nachrichtensender am Dienstagmorgen berichtete, liegen weiterhin Tote unter den Trümmern. Die Rettungsarbeiten gingen weiter, Familien würden um Hilfe bitten. „Alle Häuser sind zerstört“, sagt ein Dorfbewohner in einem von der Nationalen Katastrophenschutzbehörde geteiltem Video. „So etwas habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht erlebt.“

Das Erdbeben erschütterte die Menschen in der Nacht zu Montag. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS hatte das erste Erdbeben eine Stärke von 6,0. Demnach ereignete es sich gegen Mitternacht an der Grenze zu Pakistan in einer Tiefe von acht Kilometern. Es folgten mehrere Nachbeben. Die Erschütterungen waren auch in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad zu spüren. (dpa/red)



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