Ein Toter und dutzende Verletzte bei schwerem Erdbeben in Peru
Ein Erdbeben der Stärke 6,1 hat Perus Hauptstadt Lima erschüttert. In der Metropole und umliegenden Gebieten seien ein Mensch getötet und dutzende weitere verletzt worden.
Das teilte die Katastrophenschutzbehörde am Sonntag mit. Es sei zu Erdrutschen gekommen; Schulen, Krankenhäuser und andere Gebäude wurden beschädigt.
Das Beben ereignete sich laut Behörden um die Mittagszeit etwa 30 Kilometer vor der Küste der Hafenstadt Callao, die in der Nähe von Lima liegt.
Präsidentin ruft zur Ruhe auf
Nach Polizeiangaben starb ein Mann in der Hauptstadt, als eine Mauer infolge des Bebens zusammenstürzte und auf das Auto fiel, in dem der Mann saß. Zudem seien mindestens 36 Verletzte gemeldet worden.
Örtliche Medien berichteten zudem von mehreren Erdrutschen in verschiedenen Teilen der Hauptstadt. Die peruanische Präsidentin Dina Boluarte rief die Bürger zur Ruhe auf.
Das südamerikanische Land liegt auf dem Pazifischen Feuerring, wo mehrere Erdplatten zusammenstoßen. Es kommt in dem Land mit rund 34 Millionen Einwohnern jedes Jahr zu hunderten spürbaren Erdbeben. (afp/red)
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