Eine Tote nach Unglück bei Kryotherapie in Frankreich

Eine Mitarbeiterin eines Fitnessstudios ist in Frankreich nach dem kurzzeitigen Aufenthalt in einer Kältekammer im Zuge einer Kyrotherapie ins Krankenhaus eingeliefert worden und gestorben.
Titelbild
Dieses Foto zeigt einen Kryotherapieraum im Centre International de Haute Performance du Val d'Oise (ATHLETICA), dem Vorbereitungszentrum für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 in Paris.Foto: Emmanuel Dunand / AFP via Getty Images
Epoch Times16. April 2025

Tödliches Ende von Kryotherapie in Frankreich: In Paris ist eine junge Frau im Zuge eines Aufenthalts in einer sogenannten Kältekammer gestorben. Eine weitere Frau sei in kritischem Zustand ins Krankenhaus gebracht worden, teilten die Ermittler mit.

Nach Polizeiangaben ereignete sich das Unglück in einem Fitnessstudio. Bei der Toten handelt es sich demnach um eine Mitarbeiterin. Auch drei weitere Menschen wurden demnach medizinisch betreut.

Stickstoffleck

Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler ereignete sich das Unglück aufgrund eines Stickstofflecks in der Kammer. Die Pariser Staatsanwaltschaft leitete eine Untersuchung ein.

Bei der sogenannten Ganzkörperkryotherapie wird der Körper für kurze Zeit Temperaturen von minus 100 Grad Celsius ausgesetzt. Dies soll unter anderem Schmerzen lindern. Die medizinische Wirksamkeit der Behandlungsmethode ist jedoch nicht wissenschaftlich erwiesen.

Die Kryotherapie geriet 2015 in die Schlagzeilen, nachdem in Las Vegas im US-Bundesstaat Nevada eine Frau in einer Kältekammer erfroren war. (afp/red)



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