Erdbeben der Stärke 5,8 erschüttert türkische Urlaubsregion – eine Tote

Der Urlaubsort Marmaris im Südwesten der Türkei ist am Dienstagmorgen von einem Erdbeben der Stärke 5,8 erschüttert worden.
Das Epizentrum des Erdbebens lag nach Angaben der türkischen Katastrophenschutzbehörde Afad etwa zehn Kilometer vor Marmaris im Meer in einer Tiefe von 68 Kilometern. Das Beben ereignete sich um 2:17 Uhr Ortszeit.
Das Beben war bis nach Griechenland und Ägypten zu spüren. Auf der griechischen Insel Rhodos mussten nach Behördenangaben mehrere Touristen ihre Hotels verlassen.
Es gab eine Tote
Wie der türkische Innenminister Ali Yerlikaya im Onlinedienst X mitteilte, lagen zunächst keine Berichte über Schäden an Wohngebäuden vor. In dem Ferienort Fethiye sei jedoch eine 14-Jährige nach einer Panikattacke infolge des Bebens gestorben.
In der Provinz Mugla, in der Marmaris liegt, seien 69 Personen verletzt worden, „die aus Panik von einer Anhöhe gesprungen sind“, erklärte Yerlikaya.
Nach Mugla reisten im vergangenen Jahr nach Angaben der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu 3,7 Millionen ausländische Touristen. Auch der beliebte Badeort Bodrum befindet sich dort. (afp/red)
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