Erdbeben der Stärke 6,7 vor Neuseelands Südküste

Tausende Menschen haben in Neuseeland ein heftiges Erdbeben gespürt. Solche Beben sind in dem Pazifikstaat keine Seltenheit – und wecken jedes Mal Erinnerungen an die Katastrophe von 2011.
Der Katastrophenschutz warnte vor ungewöhnlichen Strömungen und Wellen. (Archivbild)
Der Katastrophenschutz warnte vor ungewöhnlichen Strömungen und Wellen. (Archivbild)Foto: Guo Lei/XinHua/dpa
Epoch Times25. März 2025

Ein starkes Erdbeben der Stärke 6,7 hat die Küste der Südinsel Neuseelands erschüttert. Laut US-Erdbebenwarte USGS ereignete sich das Beben in geringer Tiefe von nur 21 Kilometern etwa 160 Kilometer von der kleinen Hafenstadt Riverton entfernt. Berichte über Schäden oder eine Tsunami-Warnung gab es zunächst nicht. Jedoch berichteten neuseeländische Medien, Tausende Anwohner hätten die Erdstöße am frühen Nachmittag (Ortszeit) deutlich gespürt. Zunächst hatten die Behörden die Stärke auf 6,8 beziffert.

Die Katastrophenschutzbehörde NEMA forderte die Menschen auf, die Strände am Fuß der Südinsel zu meiden. Starke Strömungen und Wellen könnten zu Verletzungen führen, und es bestehe die Gefahr, zu ertrinken. „Es besteht Gefahr für Schwimmer, Surfer, Angler und alle Personen, die sich im oder in der Nähe des Wassers in Ufernähe aufhalten.“

Erdbeben sind in Neuseeland häufig

Neuseeland liegt auf zwei tektonischen Platten – der pazifischen und der australischen. Erdbeben sind in der Region keine Seltenheit. 2011 hatte ein Beben der Stärke 6,3 in Christchurch, der zweitgrößten Stadt des Pazifikstaates, 185 Todesopfer gefordert. Große Teile der Innenstadt wurden damals zerstört. (dpa/red)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion