Estland würde Friedenstruppen in die Ukraine schicken

Estland kündigt an, dass sein Land Truppen in die Ukraine senden würde, um einen Waffenstillstand abzusichern. „Wir müssen nun als Europäer vorangehen.“
Titelbild
Schild „Stand with Ukraine“ liegt auf dem Boden (Archiv).Foto: via dts Nachrichtenagentur
Epoch Times25. August 2025

Der Generalsekretär des estnischen Außenministeriums, Jonatan Vseviov, hat angekündigt, dass sein Land bereit sei, Truppen in die Ukraine zu entsenden.

„Für Estland kann ich sagen, dass wir bereit sind, uns an einer Absicherung eines Waffenstillstands oder Friedens zu beteiligen“, sagte der Diplomat der „Welt“.

„Wir würden Truppen in die Ukraine schicken und hoffen, dass auch unsere Verbündeten, die über größere Streitkräfte verfügen, so handeln werden.“

[etd-related posts=“5226354,5221530″]

Vseviov bezieht damit Stellung zu Äußerungen über Sicherheitsgarantien für die Ukraine nach dem Gipfel von Washington von Donald Trump, Wolodymyr Selenskyj und dessen europäischen Verbündeten.

„Dass wir jetzt offen über Sicherheitsgarantien für die Ukraine reden, ist allein deswegen schon richtig: Es hat einen Effekt auf die Lage“, sagte Vseviov. „Wir müssen unsere Bereitschaft, Truppen zu entsenden, bekräftigen.“

Estland tue das, so der Este. „Wir müssen nun als Europäer vorangehen. Die Amerikaner werden es nicht mehr für uns erledigen.“ (dts/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion