Europäische Staaten führen Atomgespräche mit dem Iran fort

Der Iran trifft sich in Genf mit den europäischen E3-Staaten zu erneuten Verhandlungen über sein Atomprogramm. Parallel beraten Russland und Iran über die Situation, während Berlin, Paris und London den Druck mit möglichen Sanktionen erhöhen.
IAEA-Inspektoren waren während des Krieges noch im Iran. (Archivbild)
Internationale Atomenergiebehörde IAEA. (Archivbild)Foto: Michael Gruber/AP/dpa
Epoch Times26. August 2025

Der Iran und die sogenannten europäischen E3-Staaten treffen sich am Dienstag zu erneuten Gesprächen über das Atomprogramm Teherans in Genf. An dem Treffen nehmen nach Angaben des iranischen Staatsfernsehens die stellvertretenden Außenminister des Iran, Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens sowie Vertreter der EU teil. Ende Juli hatten die E3 und der Iran zuletzt Atomgespräche geführt.

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Der Kreml verkündete, Russlands Präsident Wladimir Putin habe im Vorfeld der Gespräche mit dem iranischen Präsidenten Massud Peseschkian telefoniert, um über Teherans Atomprogramm zu beraten.

Die europäischen Staaten hatten zuletzt den Druck auf den Iran erhöht. Berlin, Paris und London erklärten sich bereit, den sogenannten Snapback-Mechanismus zur Wiedereinrichtung der früheren Sanktionen gegen Teheran auszulösen. Diese waren nach dem 2015 beschlossenen Atomabkommen schrittweise abgebaut worden. Die USA kündigten das Abkommen später auf. (afp/red)



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