Britische Regierung will neues Abkommen mit EU unterzeichnen

Der britische Premierminister Keir Starmer empfängt am Montag die EU-Spitzen in London. Das Treffen mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, EU-Ratspräsident António Costa und der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas ist das erste bilaterale Treffen dieser Art seit dem EU-Austritt Großbritanniens am 31. Januar 2020.
Erwartet wird die Unterzeichnung eines neuen Abkommens, das unter anderem die Handelsbeziehungen zur EU verbessern soll.
Im „nationalen Interesse“
Starmers Büro erklärte, ein Abkommen mit der EU sei wie die bereits vereinbarten Handelsabkommen mit Indien und den USA im „nationalen Interesse“. Eine „gestärkte, zukunftsorientierte Partnerschaft“ mit der EU werde britischen Arbeitnehmern zugutekommen – auch finanziell.
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Über Einzelheiten wurde nach Angaben von Europa-Staatssekretär Nick Thomas-Symonds bis zuletzt verhandelt. Dabei ging es unter anderem um seit langem bestehende Streitfragen wie Fischereirechte und Lebensmittelkontrollen. Ein weiteres Thema ist die sogenannte Jugendmobilität, bei der es um Arbeitsvisa für junge Menschen geht. Weitgehend unstrittig ist offenbar eine engere Zusammenarbeit bei Sicherheit und Verteidigung. (afp/red)
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