Myanmar: Zahl der Todesopfer nach Erdbeben auf mehr als 3.000 gestiegen

Die Militärjunta in Myanmar bedankt sich bei der internationalen Gemeinschaft für Hilfe bei Such- und Rettungsarbeiten. Sie erhöhte die offizielle Zahl der Todesopfer des Erdbebens auf rund 3.100.
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Rettungsteams aus China und Belarus am 2. April 2025, fünf Tage nach einem schweren Erdbeben in Zentral-Myanmar in Mandalay. Viele Menschen schlafen im Freien, da sie entweder nicht in ihre zerstörten Häuser zurückkehren können oder Angst vor weiteren Nachbeben haben.Foto: STR/AFP via Getty Images
Epoch Times3. April 2025

Nach dem verheerenden Erdbeben in Myanmar ist die Zahl der Todesopfer offiziellen Angaben zufolge auf über 3.000 gestiegen.

Sechs Tage nach dem Erdbeben der Stärke 7,7  seien 3.085 Todesopfer bestätigt worden, erklärte ein Sprecher der Militärjunta am Donnerstag. 4715 Menschen seien verletzt worden, 341 Menschen würden noch vermisst, fügte er hinzu.

Weiter erklärte der Sprecher, dass Rettungsteams aus 17 Ländern eingetroffen seien, die fast 1000 Tonnen Hilfsgüter mitgebracht hätten.

„Wir haben die Such- und Rettungsarbeiten fortgeführt und möchten uns besonders für die harte Arbeit der internationalen Gemeinschaft und der medizinischen Teams bedanken“, sagte er weiter.

Am Freitag hatte sich ein Erdbeben der Stärke 7,7 rund 16 Kilometer nordwestlich der myanmarischen Stadt Sagaing ereignet. Das Beben war auch in den Nachbarländern zu spüren.

In der thailändischen Hauptstadt Bangkok – 1.200 Kilometer entfernt – stürzte ein 30-stöckiges, in Bau befindliches Hochhaus ein. Dort wurden inzwischen 22 Tote geborgen, mehr als 70 Menschen gelten noch als vermisst. (afp/red)



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