König Charles III. lobt Trumps „persönliches Engagement“ für den Frieden
Pompöser Empfang für Donald Trump in Großbritannien: Der US-Präsident ist zum offiziellen Auftakt seines Staatsbesuchs von der britischen Königsfamilie auf Schloss Windsor begrüßt worden. Es folgte eine groß angelegte Militärzeremonie auf dem Schlossgelände.
Trump und seine Frau Melania waren am Dienstagabend in London gelandet. Am Mittwoch flogen sie per Hubschrauber zum Schloss Windsor. Dort wurden sie zunächst vom britischen Thronfolger Prinz William und dessen Frau Catherine begrüßt.

William und Kate empfangen die Trumps. Foto: Aaron Chown/PA Wire/dpa

Die Ehrengarde macht sich für die Ankunft des Präsidenten bereit. Foto: Evan Vucci/AP/dpa

WINDSOR, ENGLAND – SEPTEMBER 17: First Lady Melania Trump, U.S. President Donald Trump, King Charles III and Queen Camilla during the State visit by the President of the United States of America at Windsor Castle on September 17, 2025 in Windsor, England. (Photo by Chris Jackson/Getty Images)
Anschließend wurden der US-Präsident und die First Lady von König Charles III. und Königin Camilla in Empfang genommen. Bei der Begrüßung wurden 41 Salutschüsse aus historischen Waffen aus dem Ersten Weltkrieg abgegeben. Gleichzeitig wurden am Tower of London Salutschüsse abgefeuert. Es folgte eine gemeinsame Kutschfahrt auf dem Gelände des Schlosses.

US-Präsident Trump und König Charles: Kutschenfahrt nach Windsor Foto: Jordan Pettitt/PA Wire/dpa
Trump und die First Lady verfolgten zudem an der Seite des britischen Königspaares eine militärische Zeremonie, an der rund 120 Pferde und 1300 Soldaten teilnahmen. Nach britischen Angaben war es die größte Militärzeremonie zu Ehren eines Staatsgastes in der jüngeren Geschichte des Landes. Am Abend fand ein Staatsbankett in Schloss Windsor statt.

Ein Blick auf den Banketttisch in der St. George’s Hall, wo US-Präsident Donald Trump und US-First Lady Melania Trump am 17. September 2025 während des zweiten Staatsbesuchs des US-Präsidenten an einem Staatsbankett im Windsor Castle in Windsor teilnehmen werden. Foto: Aaron Chown / POOL / AFP via Getty Images

Präsident Donald Trump hält eine Rede während des Staatsbanketts im Windsor Castle anlässlich des Staatsbesuchs des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika am 17. September 2025 in Windsor, England. Foto: Evan Vucci – Pool/Getty Images

Der britische Prinz William, Prinz von Wales, und Catherine, Prinzessin von Wales, begeben sich zum Staatsbankett im Windsor Castle. Foto: Phil Noble – WPA Pool/Getty Images
König Charles III. würdigt Trumps Friedensinitiative
Der britische König Charles III. würdigte das „persönliche Engagement“ von US-Präsident Trump für den Frieden. „Unsere Länder arbeiten zusammen, um wichtige diplomatische Bemühungen zu unterstützen“, sagte der Monarch am Mittwoch bei einem Staatsbankett zu Ehren von Trump auf Schloss Windsor. An den US-Präsidenten gerichtet sagte er vor rund 100 geladenen Gästen, „nicht zuletzt“ sei es Trumps „persönliches Engagement, Lösungen für einige der unlösbarsten Konflikte der Welt zu finden, um den Frieden zu sichern“.

US-Präsident Donald Trump hält eine Rede während eines Staatsbanketts im Windsor Castle. Foto: Phil Noble – WPA Pool/Getty Images
Trumps musikalischer Vergleich
Trump bezeichnete seinen zweiten Staatsbesuch im Vereinigten Königreich als „eine der größten Ehren meines Lebens“. In seiner Rede beim Staatsbankett auf Schloss Windsor vor 160 Gästen unterstrich Trump, dass er der einzige US-Präsident sei, der zwei Staatsbesuche in Großbritannien absolviert habe. Großbritannien und die USA beschrieb er als „zwei Noten in einem Akkord (…) jede für sich schön, aber eigentlich dazu bestimmt, zusammen gespielt zu werden“.
Trump ist derzeit auf Einladung von König Charles III. auf Staatsbesuch in Großbritannien. Zum offiziellen Auftakt wurden er und seine Frau Melania am Mittwoch auf Schloss Windsor zunächst von Thronfolger Prinz William und dessen Frau Catherine begrüßt. Anschließend wurde das Präsidentenpaar von König Charles III. und Königin Camilla empfangen. Am Donnerstag kommt der US-Präsident mit dem britischen Premierminister Keir Starmer zusammen.
Trump ist der erste US-Präsident überhaupt, dem die Ehre eines zweiten Staatsbesuchs in Großbritannien zuteil wird. Er bezeichnet sich selbst als großen Fan der britischen Monarchie. Zudem hat er familiäre Verbindungen nach Großbritannien: Trumps Mutter stammt aus Schottland.

Staatsbanketts im Windsor Castle. Foto: Yui Mok – WPA Pool/Getty Images

US-Präsident Donald Trump, der britische König Charles, Kate, Prinzessin von Wales, US-Außenminister Marco Rubio und Gäste nehmen am ersten Tag des zweiten Staatsbesuchs von US-Präsident Trump im Vereinigten Königreich am Staatsbankett in Schloss Windsor teil. Foto: Yui Mok/Pool PA/dpa
(afp/red)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion