Konklave zur Wahl des neuen Papstes tritt am 7. Mai zusammen

Das Konklave der Kardinäle zum Nachfolger des verstorbenen Papst Franziskus wird am 7. Mai zusammenkommen. Die Entscheidung wurde demnach von den in Rom anwesenden Kardinälen getroffen. Das Konklave wird in der Sixtinischen Kapelle des Vatikans stattfinden, die an diesen Tagen für Besucher geschlossen bleibt.
Tradition: Auf dem Weg zum Konklave im Jahr 2005. (Archivbild)
Tradition: Auf dem Weg zum Konklave im Jahr 2005. (Archivbild)Foto: Uncredited/Osservatore Romano via AP/dpa
Epoch Times28. April 2025

Die Wahl des neuen Papstes beginnt am 7. Mai. Auf dieses Datum einigten sich am Montag die im Vatikan versammelten Kardinäle, wie der Heilige Stuhl mitteilte. Die wahlberechtigten Kardinäle bestimmen bei dem Konklave in einer geheimen Abstimmung den Nachfolger des am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorbenen Papstes Franziskus.

Bis zum 4. Mai gilt noch die sogenannte Novendiale, die traditionelle neuntägige Trauerzeit für den Papst. Die Sixtinische Kapelle, in der die Wahl abgehalten wird, wurde am Montag bereits für Besucher geschlossen.

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Hunderttausende Menschen hatten am Samstag in Rom Abschied von dem verstorbenen Pontifex genommen. Nach einer Totenmesse vor dem Petersdom führte ein Trauerzug durch die Stadt zur Basilika Santa Maria Maggiore, wo Franziskus beigesetzt wurde. An den Trauerfeierlichkeiten nahmen neben 224 Kardinälen und 750 Bischöfen auch rund 50 Staats- und Regierungschefs sowie mehrere Monarchen aus aller Welt teil.

Die Kardinäle hatten sich am Montag im Vatikan zu einer fünften Generalkongregation getroffen. Die vorbereitenden Versammlungen dienen dazu, die Papstwahl zu koordinieren. 135 Kardinäle sind beim Konklave, das sich über mehrere Tage hinziehen kann, wahlberechtigt. Als einer der Favoriten auf die Nachfolge Franziskus‘ gilt die bisherige Nummer zwei im Vatikan, Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin.

Die Wahlzettel der Kardinäle werden verbannt und zeigen mit entweder schwarzem oder weißem Rauch an, ob ein neuer Papst gewählt wurde. (afp/red)

 



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