Mehr als 150 mutmaßliche IS-Anhänger in der Türkei festgenommen

Die Militärpolizei sei in den vergangenen zwei Wochen in 28 Provinzen gegen Unterstützer des IS vorgegangen, teilte Innenminister Ali Yerlikaya am Freitag mit. Bei landesweiten Razzien sind 153 Menschen festgenommen worden, denen Mitgliedschaft in der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) vorgeworfen wird.
Den Verdächtigen werde „Propaganda zugunsten einer terroristischen Organisation“ zur Last gelegt. Zudem werde ihnen vorgeworfen, Geld an mit dem IS verbündete Gruppen gezahlt zu haben.
[etd-related posts=“5193223,3226218″]
Die Festnahmen erfolgten laut Innenminister Yerlikaya auf Grundlage von Informationen des türkischen Geheimdienstes und dank der Zusammenarbeit mit ausländischen Behörden.
Die Türkei teilt eine rund 900 Kilometer lange Grenze mit Syrien. In dem Nachbarland hatte sich der IS Ende Mai erstmals seit dem Sturz des langjährigen Machthabers Baschar al-Assad zu einem Anschlag auf die Regierungstruppen bekannt. (afp/red)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion