Messerangriff auf Behördenmitarbeiter in Thüringen: 21-jähriger Verdächtiger in U-Haft

Nach einem Messerangriff auf einen Behördenmitarbeiter Im thüringischen Apolda ist der 21-jährige Verdächtige in Untersuchungshaft genommen worden. Das Opfer wurde bei der Attacke nach Ermittlerangaben lebensgefährlich verletzt.
Die Polizei sucht am Geiseltalsee in Sachsen-Anhalt nach einer Großkatze. (Symbolbild)
Der Beschuldigte flüchtete nach Angaben der Staatsanwaltschaft zunächst vom Tatort, stellte sich im Verlauf des Montags jedoch selbst der Polizei.Foto: Jan Woitas/dpa
Epoch Times17. Juni 2025

Nach einem Messerangriff auf einen Behördenmitarbeiter im thüringischen Apolda ist der 21-jährige Verdächtige am Dienstag in Untersuchungshaft genommen worden. Dem Mann werde unter anderem versuchter Totschlag zur Last gelegt, teilte die Staatsanwaltschaft Erfurt mit. Am Montag soll er einen Mitarbeiter des Landratsamts Apolda vor einer Gemeinschaftsunterkunft attackiert und lebensgefährlich verletzt haben.

Der Beschuldigte flüchtete nach Angaben der Staatsanwaltschaft zunächst vom Tatort, stellte sich im Verlauf des Montags jedoch selbst der Polizei und wurde festgenommen. Am Dienstag erfolgte die Vorführung beim Haftrichter. Der Verdächtige ist demnach türkischer Staatsangehöriger. Zu möglichen Tathintergründen äußerte sich die Ermittlungsbehörde zunächst nicht. (afp/red)



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