Tirol: 47 Menschen nach Erdrutschen aus Schutzhütten ausgeflogen

Nach Erdrutschen sind in Tirol dutzende Menschen per Hubschrauber aus zwei Schutzhütten in Sicherheit gebracht worden. 47 Wanderer, die wegen der Erdrutsche auf den Hütten festsaßen, wurden am Dienstag ins Tal geflogen, wie die österreichische Nachrichtenagentur APA berichtete.
Zunächst hatte es geheißen, insgesamt rund hundert Menschen müssten in Sicherheit gebracht werden, weil drei Berghütten wegen der Erdrutsche nicht mehr zu Fuß erreichbar seien. Am Mittag erklärte das Land Tirol laut APA jedoch, dass der Abstieg von der Innsbrucker Hütte wieder möglich sei.
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25 Bewohner im Bezirk Innsbruck-Land wurden ausgeflogen
In Gschnitz im Bezirk Innsbruck-Land dauerten unterdessen die Aufräumarbeiten an. In dem 460-Einwohner-Dorf in rund 1240 Metern Höhe waren am Montag nach einem heftigen Unwetter mehrere Muren mit Geröll- und Gesteinsmassen abgegangen.
Laut Feuerwehr mussten etwa 25 Bewohner ausgeflogen werden. Wann sie in ihre Häuser zurückkehren können, war zunächst unklar. Verletzt wurde laut APA niemand.
Wegen angestauter und übergelaufener Wasserläufe nach Unwettern waren laut der österreichischen Polizei auch im Bezirk Landeck mehrere Straßen gesperrt. (afp/red)
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