Nachbeben schrecken Menschen in Istanbul auf
Auch zwei Tage nach dem starken Istanbuler Beben kommt die Erde in der Metropole nicht zur Ruhe. Am frühen Morgen ereigneten sich an einer vor der Stadt gelegenen Plattengrenze weitere Beben mit einer Stärke von bis zu 4,5, wie der Katastrophendienst Afad mitteilte.
Menschen verbrachten erneut die Nacht im Freien – aus Sorge vor einem weiteren, heftigeren Beben, wie verschiedene türkische Medien berichteten.
Am Mittwoch registrierte der Katastrophendienst Afad kurz vor 13:00 Uhr Ortszeit das bislang stärkste Beben der Stärke 6,2 mit einem Epizentrum im vor der Stadt gelegenen Marmarameer. 151 Menschen wurden verletzt, es gab keine Toten. Zahlreiche weitere Erdstöße der Stärken 4 bis 5 folgten.
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Die Türkei liegt in einer der seismisch aktivsten Gegenden der Welt. Mehr als eine Million Gebäude in Istanbul gelten als nicht erdbebensicher. Laut Experten gilt zudem ein Beben der Stärke 7 als überfällig. Das Beben von Mittwoch habe dies nun noch mal wahrscheinlicher gemacht, sagte Marco Bohnhoff vom GFZ Helmholtz-Zentrum für Geoforschung in Potsdam. (dpa/red)
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