NATO alarmiert deutsche Eurofighter in Rumänien

Wegen russischer Luftangriffe auf die Grenzregion der Ukraine zu Rumänien hat die NATO zwei deutsche Eurofighter alarmiert. Die Kampfflugzeuge starteten, weil sich russische Waffensysteme dem Luftraum Rumäniens näherten, sagte ein Bundeswehrsprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Der Luftraum wurde bei dem Vorfall in der Nacht auf Mittwoch letztlich aber nicht verletzt.
Die vom rumänischen Militärflugplatz Mihail Kogălniceanu bei Constanta gestarteten Maschinen landeten wieder ohne Zwischenfall. Er war der erste Alarmstart des neuen Einsatzes.
Die Luftwaffe beteiligt sich derzeit mit fünf Eurofightern und rund 170 Soldaten an bewaffneten Schutzflügen zur Sicherung der Südostflanke des Bündnisses („Nato-Mission enhanced Air Policing South“). Der Einsatz hilft dem NATO-Partner mit militärischen Fähigkeiten, die dieser nicht ausreichend selbst hat.
Die deutschen Kampfflugzeuge sind Teil einer Alarmrotte vor Ort, die rund um die Uhr startbereit ist. Mehrere Nato-Staaten wechseln sich mit der Unterstützung ab. Der neue deutsche Einsatz begann in diesem Monat und soll bis März 2026 dauern. (dpa/red)
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