Putin: US-Delegation nächste Woche in Russland erwartet

Russlands Präsident Putin zeigt sich erneut offen für Verhandlungen über ein Ende seines Krieges gegen die Ukraine. Dazu werden nun US-Vertreter erwartet in Russland.
Kremlchef Wladimir Putin hat seine Bereitschaft zu Gesprächen über eine Beendigung des Krieges gegen die Ukraine bekräftigt.
Russlands Präsident Putin hat seine Bereitschaft zu Gesprächen über eine Beendigung des Krieges gegen die Ukraine bekräftigt.Foto: Alexander Kazakov/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa
Epoch Times27. November 2025

Russlands Präsident Wladimir Putin hat Pläne für Verhandlungen mit US-Vertretern nächste Woche in Russland bestätigt. Die Delegation werde in der ersten Hälfte der kommenden Woche erwartet, sagte Putin in der kirgisischen Hauptstadt Bischkek zum Abschluss seines Besuchs dort. Auf russischer Seite würden Vertreter des Außenministeriums und der Präsidialverwaltung an den Verhandlungen teilnehmen.

Witkoff wird in Moskau erwartet

Namentlich nannte Putin seine Berater Wladimir Medinski und Juri Uschakow. Es gehe um einen sehr großen Komplex an Fragen, der behandelt werden müsse. Jede Frage habe eine Schlüsselbedeutung, betonte er. Nach Kremlangaben wird der Berater von US-Präsident Donald Trump, Steve Witkoff, kommende Woche in Moskau erwartet.

Putin hatte sich selbst mehrfach mit Witkoff getroffen. Er bekräftigte zudem seine Bereitschaft zu Gesprächen über Trumps 28-Punkte-Papier für eine Beendigung des Krieges. Dies könne eine Grundlage für einen späteren Friedensvertrag sein, sagte er.

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Putin: Abzug der Ukraine Bedingung für Ende der Kämpfe

Putin hat den Rückzug der Ukraine aus den von Moskau beanspruchten Gebieten zur Bedingung für eine Einstellung der Kämpfe gemacht. „Wenn die ukrainischen Truppen die von ihnen gehaltenen Gebiete verlassen, werden wir die Kampfeinsätze beenden“, sagte Putin am Donnerstag bei einem Besuch in Bischkek, der Hauptstadt Kirgistans.

„Wenn sie dies nicht tun, werden wir dies mit militärischen Mitteln erreichen“, fügte der Putin hinzu. (dpa/afp/red)



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