Cyberangriff auf Singapur: „Banken, Flughäfen und Industrie könnten außer Betrieb gesetzt werden“

Singapur meldet einen schweren Cyberangriff auf kritische Infrastruktur, der Spionage und Störungen bei Wasser, Strom, Gesundheit, Verkehr und Telekommunikation verursachen könnte.
Titelbild
Singapur, Südostasien.Foto: lena_serditova/iStock
Epoch Times19. Juli 2025

Die Regierung in Singapur hat einen „schweren“ Cyberangriff auf wichtige Infrastruktur des Landes gemeldet. „Wenn der Angriff gelingt, kann er Spionage ermöglichen und große Störungen in Singapur und für die Singapurer verursachen“, sagter der Minister für nationale Sicherheit, K. Shanmugam, bei einer Ansprache am späten Freitagabend.

Er machte die Gruppe UNC3886 für den Angriff verantwortlich, der Verbindungen nach China nachgesagt werden und die für Cyberangriffe weltweit verantwortlich gemacht wird.

Bei dem Angriff handelt es sich laut Shanmugam um einen sogenannten Advanced Persistent Threat (APT). Diese bedrohen grundlegende Dienste wie die Wasser- und Stromversorgung, das Gesundheitssystem, Verkehr und Telekommunikation.

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Ihr Ziel ist der Diebstahl sensibler Daten. Der Minister warnte zudem vor wirtschaftlichen Auswirkungen. „Unsere Banken, Flughäfen und Industrie könnten außer Betrieb gesetzt werden.“

Shanmugam zufolge hat sich die Zahl der mutmaßlichen APT-Angriffe auf Singapur seit 2021 mehr als vervierfacht. (afp/red)



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