Sommer in Frankreich: Wetterdienst gibt für Hälfte des Landes Hitzewarnung aus

Frankreich rechnet in der kommenden Woche mit dem Höhepunkt der sommerlichen Temperaturen. Der Waldbrand in Südfrankreich ist eingedämmt, Entwarnung gibt es noch nicht.
Titelbild
Ein Schild mit der Aufschrift „Feuer verboten“ am 9. August 2025 in der Nähe des Dorfes Albas im Corbières-Massiv in Südfrankreich.Foto: Bertrand Guay/AFP via Getty Images
Epoch Times10. August 2025

Die Hitze in Frankreich hat auch am Wochenende unvermindert angehalten – und sie breitet sich weiter aus: Anfang kommender Woche wird nach Angaben des Wetterdienstes der Höhepunkt der aktuellen Hitzewelle erwartet.

Für mehr als die Hälfte des Landes gelte am Montag eine Hitzewarnung, teilte der französische Wetterdienst Météo-France am Sonntag in einem aktualisierten Bericht mit. Betroffen seien vor allem das Zentrum und der Süden des Landes.

Frankreich hatte bereits vom 19. Juni bis zum 4. Juli unter einer Hitzewelle geächzt, nun ist eine weitere da. Diese neue Hitzewelle dauert Météo-France zufolge wahrscheinlich „bis zum Ende der nächsten Woche“ an.

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Wegen den Temperaturen, starkem Winde und anhaltender Trockenheit sind derzeit neben Frankreich auch andere europäische Urlaubsregionen wie Spanien und Griechenland in erhöhter Waldbrand-Alarmbereitschaft.

Der Besitzer eines Ferienhauses steht inmitten der Zerstörung, die durch die Waldbrände in Durban-Corbieres im Departement Aude in Südfrankreich am 9. August 2025 verursacht wurden. Foto: Idriss Bigou-Gilles/AFP via Getty Images

Waldbrand eingedämmt

Mehrere Tage nach dem Ausbruch eines Waldbrandes in Südfrankreich kämpften hunderte Feuerwehrleute am Wochenende weiter gegen die Flammen. Das Feuer sei zwar eingedämmt, an einigen Stellen bestehe aber das Risiko, dass es sich wieder ausbreite, sagte ein Feuerwehrsprecher am Samstag. Vor Sonntagabend rechne er nicht mit einer Entwarnung.

Der Brand in der Nähe von Carcassonne und Narbonne an der französischen Mittelmeerküste hat nach Angaben des Katastrophenschutzes seit Dienstag bereits 13.000 Hektar Land vernichtet. (afp/red)



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